Schwarzlackenau
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 6.90" N, 16° 23' 53.57" E zur Karte im Wien Kulturgut
Schwarzlackenau (21). Die Schwarzlackenau erstreckt sich ungefähr dort, wo die Nordwestbahn den Hochwasserschutzdamm quert. In der Nähe fand am 13. Mai 1809 ein blutiges Gefecht statt; der Plan Napoleons, bei Nußdorf die Donau zu übersetzen, um die Österreichische Armee im Marchfeld zu vernichten, wurde vereitelt. In der Schwarzlackenau, O'Brien-Denkmal
Schwarzlackenau (Platz; SS21), benannt (1913) nach der gleichnamigen Gegend.
Häuser
- 1573: 1
- nach 1772: 2
- 1821: 2
- 1834: 2
- 1869: 10
Einwohner
- 1800: 49
- 1834: 30
- 1864: 63
- 1869: 75
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1882: Pfarre Floridsdorf
- ab 1892: Pfarre Jedlesee
Quellen
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Unser schönes Floridsdorf. Blätter des Floridsdorfer Heimatmuseums. Wien: Museumsverein Floridsdorf. Band 13, 1979, S. 37 ff. (Entwicklung)
Bevölkerungsgeschichte
- Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Wien: http://www.oeaw.ac.at/fileadmin/subsites/Institute/VID/PDF/Publications/diverse_Publications/Historisches_Ortslexikon/Ortslexikon_Wien.pdf