Semperstraße
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 40.08" N, 16° 20' 55.51" E zur Karte im Wien Kulturgut
Semperstraße (18, Währing), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach Gottfried Semper; vorher Döblingerstraße, ursprünglich Leichenhof- beziehungsweise Freithofstraße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Währing
Gebäude
- Nummer 45: Albertus-Magnus-Schule mit Kapelle
- Nummer 58: Semperhof, erbaut 1912
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Helmut Kretschmer: XVIII. Währing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1982 (Wiener Bezirkskulturführer, 18), S. 34
- Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirks. Wien: Selbstverlag Währinger Heimatkunde 1923-1925, S. 758