Siccardsburggasse
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Daten zum Objekt
48° 10' 30.82" N, 16° 22' 14.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Siccardsburggasse (10), benannt (1875) nach August Sicard (sic!) von Sicardsburg; mit 5. Juli 1894 Stadtrat wurde die Heinrichgasse (Inzersdorf) einbezogen.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1875: Pfarre St. Elisabeth
- ab 1876: Pfarre St. Johann, Evangelist
- ab 1894: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-61 und gerade ONr. 2-58: Pfarre St. Johann, Evangelist; Rest: Pfarre St. Anton
- ab 1901: ungerade ONr. 1-39 und gerade ONr. 2-30: Pfarre St. Johann, Evangelist
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929