Siegfriedgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 23.89" N, 16° 24' 43.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Siegfriedgasse (21, Donaufeld), benannt (23. März 1909 Stadtrat) nach Graf Siegfried (vorübergehend [nach dem Tod von Markgraf Adalberts Sohn Luitpold]) von Kaiser Heinrich II., den Adalbert 1043 auf einem Feldzug nach Ungarn begleitet hatte, mit der Mark zwischen Leitha und March belehnt (1048 mit der Ostmark vereinigt); ursprünglich Untere Ziegelofengasse, ab 1900 Rüdigergasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1909: Pfarre Floridsdorf
- ab 1914: Pfarre Donaufeld
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929