Silvester Schieder

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Schieder, Silvester
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Schieder, Sylvester
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7444
GNDGemeindsame Normdatei 137685416
Wikidata Q59601986
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Mai 1884
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 4. Juli 1955
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Musiker, Dirigent, Kapellmeister
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 27.10.2024 durch DYN.biancaburger
BestattungsdatumDatum der Bestattung  8. Juli 1955
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe MK, Reihe 3, Nummer 66

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Silvester Schieder, * 4. Mai 1884 Wien, † 4. Juli 1955 Wien, Musiker, Dirigent.

Biografie

Silvester Schieder beendete 1907 das Studium an der Musikakademie (Horn, Klavier, Kompositionslehre), wurde Solist im Volksopernorchester und unternahm mit diesem erfolgreiche Tourneen nach England und Amerika. Ab 1925 dirigierte Schieder bei der RAVAG und gründete später ein eigenes Tanzorchester, mit dem er sich an Jazzkonkurrenzen beteiligte. Schieder komponierte Tanz- und Unterhaltungsmusik sowie Wienerlieder, einem Genre, dem er sich, da er Erfolg hatte, stärker widmete; in Else Klement fand er eine geeignete Interpretin, mit der er zahlreiche Tourneen durch deutschsprachige Länder unternahm.

Literatur

  • Hans Hauenstein: Chronik des Wienerliedes. Klosterneuburg: Jasomirgott-Verlag 1976, S. 40


Silvester Schieder im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.