Skarethof

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Skarethof: Fassade Diefenbachgasse (1931)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1930
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Ferdinand Skaret
Einlagezahl
Architekt Leo Kammel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  21729
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
BildnameName des Bildes WSTLA Fotoarchiv Gerlach FC1 03440m v2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Skarethof: Fassade Diefenbachgasse (1931)
  • 15., Diefenbachgasse 49-51
  • 15., Linke Wienzeile 242

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48° 11' 4.10" N, 16° 19' 52.69" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Skarethof (15., Diefenbachgasse 49-51, Linke Wienzeile 242), städtische Wohnhausanlage mit 106 Wohnungen (ursprünglich 127 Wohnungen), erbaut 1930/1931 nach Plänen von Leo Kammel, benannt (15. Februar 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Ferdinand Skaret.

Die denkmalgeschützte Wohnhausanlage umfasst eine weitläufige Fläche zwischen Diefenbachgasse und Linker Wienzeile, bestehend aus einem langgestreckten Baublock, der an beiden Kopfstücken durch quergestellte und gegeneinander versetzt angeordnete Baukörper abgeschlossen wurde. Erwähnenswert am ansonsten architektonisch unauffälligen Bau sind die vorspringenden, halbrunden Balkone, die sowohl an der Front zur Diefenbachgasse als auch an jener zur Linken Wienzeile angebracht wurden.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 354
  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Band III/2: Wien 13. – 18. Bezirk. Salzburg: Residenz 1995, S. 138
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten. Wien: Pichler 2013, S. 201
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien: Anton Schroll 1996, S. 353
  • Felix Czeike: XV. Rudolfsheim-Fünfhaus. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 15), S. 12
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 377

Weblinks