Maria Sophia Weber

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weber, Maria Sophia
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname geb. Weber, Maria Sophie; Haibel, Sophie; Haibl, Sophia
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht weiblich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365273
GNDGemeindsame Normdatei 130841102
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt Oktober 1763
GeburtsortOrt der Geburt Zell im Wiesental/Vorderösterreich (Baden-Württemberg) 4067532-4
SterbedatumSterbedatum 26. Oktober 1846
SterbeortSterbeort Salzburg Stadt 4076982-3
BerufBeruf Sängerin, Schauspielerin
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Theater, Burgtheater (Institution), Burgtheatergalerie, Schauspielerin, Sängerin
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 22.10.2024 durch WIEN1.lanm09fri
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Maria Sophia Weber (verheiratete Haibel), * Oktober 1763 Zell im Wiesental/Vorderösterreich (Baden-Württemberg), † 26. Oktober 1846 Salzburg, Sängerin und Schauspielerin.

Biografie

Mit ihren Eltern und den Schwestern Josepha Hofer, Aloysia Lange und Constanze Mozart zog sie 1779 nach Wien und nahm Gesangsunterricht. Am 3. Mai 1780 debütierte sie am Wiener Burgtheater als Röschen in Carlo Goldonis "Der Bettler" und erhielt ein einjähriges Engagement. Über die nächsten Jahre ist nichts bekannt. Am 7. Jänner 1807 heiratete sie den Domkapellmeister Johann Jakob Haibel in Diakowar/Slawonien. Nach dessen Tod (1826) lebte sie bei ihrer Schwester Constanze in Salzburg und betreute diese bis zu deren Tod (1842).

Maria Sophia Weber verbrachte die letzten Stunden vor Wolfgang Amadeus Mozarts Tod bei ihm. Eine Schilderung davon erschien in der ersten Biografie Mozarts (1828) von Constanzes zweiten Gatten Georg Nikolaus Nissen, die Constanze nach Nissens Tod herausgeben hatte.

Weber wurde am Salzburger St. Sebastiansfriedhof begraben, jedoch 1895 exhumiert und am Kommunalfriedhof beigesetzt. Nach ihr ist im Salzburger Stadtteil Gneis die Sophie-Haibl-Straße benannt.


Quellen

Literatur

  • Das Burgtheater. Statistischer Rückblick auf die Tätigkeit und die Personalverhältnisse während der Zeit vom 8. April 1776 bis 1. Januar 1913 [...]. Ein theaterhistorisches Nachschlagebuch (zusammengestellt von Otto Rub. Mit einem Geleitwort von Hugo Thimig) Wien: Knepler 1913

Weblinks