Spandlgasse
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Daten zum Objekt
48° 14' 2.74" N, 16° 28' 36.67" E zur Karte im Wien Kulturgut
Spandlgasse (22, Aspern), benannt (7. März 1923 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Franz Spandl (* 26. August 1892 Höflein an der Thaya, Niederösterreich, † 30. Mai. 1922 Wien 22, Siedlung Kriegerheimstätten 9; Friedhof Hirschstetten), Gründer der Siedlungsgenossenschaft „Kriegerheimstätten".
Nummer 435: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1923: Pfarre Aspern
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929