Sporkenbühel
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Daten zum Objekt
Sporkenbühel (9.), oftmals fälschlich als Vorstadt bezeichnete Flur (erstmals wird 1254 Heinrich von Liechtenstein als Besitzer einer Wiese "unter dem dürren Sporkenbühel" genannt; diese Talwiese entsprach Lichtental). Die Wiese reichte von Währing bis zum Steilrand zwischen Nußdorfer und Liechtensteinstraße (Himmelpfortstiege; Wiesengasse) beziehungsweise vom Währinger Bach bis zum Wolfsgraben bei der (späteren) Nußdorfer Linie. Sie wurde 1704 durch den Linienwall geteilt und erstreckte sich stadtwärts in den Vorstädten Thury und Himmelpfortgrund.
Literatur
- Gustav Gugitz: Bibliographie zur Geschichte und Stadtkunde von Wien. Hg. vom Verein für Landeskunde von Niederösterreich und Wien. Band 4: Profane Topographie nach den 21 Bezirken (2.-21. Bezirk). Wien: Jugend & Volk 1958, S. 271
- Hans Mück: Wo lag das "Dorf" Sporkenbühl?. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1974, S. 145 f.
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 6