Wiesengasse, 9. Bezirk
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Daten zum Objekt
48° 13' 38.36" N, 16° 21' 30.34" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wiesengasse (9., Lichtental), benannt (1862) nach der großen Wiese unter dem (dürren) Sporkenbühel; vorher (ab 1837) Kleine Schmiedgasse.
Gebäude
- Nummer 10: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
- Nummer 2-12: Karl-Schönherr-Hof.
- Nummer 26: Sterbehaus von Matthäus Kaspar Salzer.
- Nummer 26: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ebenfalls ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Lichtental
Literatur
- Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, frühere Bezeichnungen. Wien: Pichler Verlag 2014, 9. Auflage, S. 312
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 303 f.