Steinergasse (17)
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
Letzte Änderung am 7.05.2021 durch DYN.krabina
| Art des Objekts | Verkehrsfläche |
| Datum vonDatum (oder Jahr) von | 1864 |
| Datum bisDatum (oder Jahr) bis | |
| Name seit | 1864 |
| Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag | |
| Frühere Bezeichnung | Feldgasse, Lerchenfeldgasse |
| Benannt nach | Josef Steiner |
| Bezirk | 17 |
| Prominente Bewohner | |
| Besondere Bauwerke | |
| Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ | 17202 |
| GNDGemeindsame Normdatei | |
| WikidataIDID von Wikidata | |
| Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ | Antike, Archäologie |
| RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ | Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien |
| Export |  RDF
|
| Recherche |
Steinergasse (17., Hernals), benannt (1864/1871) nach dem Gastwirt und Bürgermeister von Hernals (1865-1870) Josef Steiner (1815-1895); ursprünglich Feldgasse; bis 1864 Lerchenfeldgasse.
Archäologie
Im April 2017 wurden bei archäologischen Ausgrabungen Überreste der römischen Legionsziegelei entdeckt. Dabei kam eine erstaunliche Anzahl an Fragmenten sogenannter Antefixe, dekorativer Stirnziegel zur Abdeckung des Dachrandes, zutage.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1864/71: Pfarre Hernals
Literatur
- Magazin Wien Museum: Die Antefixe von Vindobona (Stand: 14. April 2020)
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
