Steinitzhof

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Steinitzhof (1954)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1952
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Heinrich Steinitz
Einlagezahl
Architekt Viktor Adler (Architekt)
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  17267
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Steinitzhof.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Steinitzhof (1954)
  • 13., Hietzinger Kai 7-9
  • 13., Auhofstraße 6a-6b

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48° 11' 16.59" N, 16° 17' 52.62" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Steinitzhof (13, Hietzinger Kai 7-9, Auhofstraße 6a-6b), städtische Wohnhausanlage mit 257 Wohnungen, erbaut 1952-1955 von Viktor Adler, benannt nach dem jüdischen Rechtsanwalt und Schriftsteller Heinrich Steinitz, der im Konzentrationslager Auschwitz umkam.

Die Anlage entstand auf zwei Grundstücken zwischen Hietzinger Kai und Auhofstraße in zwei kurz aufeinander folgenden Bauabschnitten 1952 bis 1955. Sieben Wohnblöcke sind senkrecht zu den Straßen auf einem tiefen und weiträumigen Grundstück locker angeordnet. Einige der Wohnbauten bestehen aus mehreren, leicht versetzt gekoppelten oder hakenförmigen Häuserblöcken. Der weite Freiraum zwischen den Baublöcken ist parkähnlich gestaltet. Im Zentrum befindet sich das eingeschossige, hufeisenförmige Wohnhaus für Senioren mit Säulenumgang. Der sich zur Straße hin öffnende Grünraum schafft Durchblicke und Achsenbezüge.

Literatur

  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 202
  • Bundesdenkmalamt (Hrsg.): Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Anton Schroll, Wien 1996, S. 237
  • Felix Czeike: Wiener Bezirkskulturführer XIII. Hietzing, Jugend und Volk, Wien 1982, S. 7

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