Straße des Ersten Mai
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Daten zum Objekt
48° 12' 59.64" N, 16° 23' 52.43" E zur Karte im Wien Kulturgut
Straße des Ersten Mai (2, Prater), benannt (1920; zunächst Erste-Mai-Straße) nach dem seit 1890 als (Arbeiter)feiertag begangenen 1. Mai (Staatsfeiertag); vorher Große Zufahrtsstraße.
Nummer 55: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1920: Pfarre Donaustadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929