Svobodahof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1926
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Emil Svoboda
Einlagezahl
Architekt Karl Ehn
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  22282
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen, Rotes Wien
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Letzte Änderung am 31.08.2023 durch WIEN1.lanm09was
  • 19., Heiligenstädter Straße 80
  • 19., Geistingergasse 1
  • 19., Boschstraße 1-19

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48° 14' 42.91" N, 16° 21' 44.05" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Svobodahof (19, Heiligenstädter Straße 80), städtische Wohnhausanlage (59 Wohnungen, ursprünglich 62 Wohnungen), erbaut (1926/1927) nach Plänen von Karl Ehn, benannt (25. Jänner 1949 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach dem Schutzbundführer und Februarkämpfer Emil Svoboda (1898-1934 [Hinrichtung]). Der neben dem bekannten Karl-Marx-Hof liegende Svobodahof ist ein Beispiel für den Typus der Lückenverbauung, der parallel zu den bekannteren "Superblocks" der Zwischenkriegszeit zur Anwendung kam. Das klinkerverkleidete Eingangsportal liegt an der Heiligenstädter Straße und wird von einem langgezogenen Balkon überdacht. Die Erschließung der einzelnen Stiegen erfolgt über den Innenhof.

Literatur

  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 422
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 569
  • Peter Autengruber, Ursula Schwarz: Lexikon der Wiener Gemeindebauten, Wien: Pichler 2013, S. 203

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