Theodor Haecker

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Haecker, Theodor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  369349
GNDGemeindsame Normdatei 118544411
Wikidata Q74822
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Juni 1879
GeburtsortOrt der Geburt Eberbach (Mulfingen) 7670789-1
SterbedatumSterbedatum 9. April 1945
SterbeortSterbeort Ustersbach 7522974-2
BerufBeruf Schriftsteller, Philosoph, Übersetzer
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Karl Kraus (Portal)
RessourceUrsprüngliche Ressource 
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 12.04.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Theodor Haecker, * 4. Juni 1879 Eberbach (Mulfingen, Deutschland), † 9. April 1945 Ustersbach (Deutschland), Schriftsteller, Philosoph, Übersetzer.

Biografie

Theodor Haecker besuchte ein Gymnasium, wo er Ferdinand Schreiber kennen lernte. Dieser gab die "Meggendorfer Blätter" heraus, für die Haecker zu schreiben begann. 1905 holte Haecker das Abitur nach und schrieb sich auf der Universität ein. Im Verlag Ferdinand Schreiber wurde Haecker schließlich zum Stellvertreter, engen Mitarbeiter und führte den Verlag nach Schreibers Tod weiter.

1914 begann Haecker für die Tiroler Kulturzeitschrift "Der Brenner" zu schreiben. Im zugehörigen Brenner-Verlag erschienen schließlich auch Werke Haeckers. Währen der NS-Zeit war Haecker ab 1935 mit einem Redeverbot belegt. Seine Verbindungen zur "Weißen Rose" führte zu Hausdurchsuchungen, bei denen allerdings kein belastendes Material gefunden wurde.

Haecker zählt zu den bedeutendsten katholischen Schriftstellern. Er verfasste Essays, Bücher und übersetzte die Werke anderer.

Quellen

Literatur

Theodor Haecker im Katalog der Wienbibliothek im Rathaus.

Weblinks