Tuberkulosepavillon Lainz

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Tuberkulosepavillon von der Hermesstraße aus gesehen, 1931
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Fritz Judtmann, Egon Riss
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  63921
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 23.02.2022 durch WIEN1.lanm09mur
BildnameName des Bildes Tuberkulosepavillon.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Tuberkulosepavillon von der Hermesstraße aus gesehen, 1931
  • 13., Wolkersbergenstraße 1

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Bestrahlungsraum, 1931
Liegehallen im Tuberkulosepavillon, 1931
Tuberkulosepavillon von der Hermesstraße aus gesehen, 2022

Tuberkulosepavillon Lainz, (13., Wolkersbergenstraße 1), Erweiterungsbau (Pavillon VIII) auf dem Gelände des Krankenhauses Lainz, langgestreckter Bau der Architekten Fritz Judtmann und Egon Riss mit Ausrichtung der großen Fensterfront nach Süden. In den Obergeschoßen befinden sich großzügige Veranden und Liegehallen. Norseitig liegen drei prägnant hervortretende Risalite, wovon der Mittelrisalit ein repräsentatives Marmorvestibül darstellt. An der Fassade wurden ausschließlich Sichtbeton und Glas eingesetzt. Um die Anlage, vor allem die Trakte mit den Liegehallen und Krankenzimmern optimal nach Süden ausrichten zu können, musste auf dem schwierigen und abschüssigen Terrain eine stellenweise bis zu sieben Meter tief geführte Gebäudegründung gelegt werden.

Quelle

Wienbibliothek Digital: Das Krankenhaus der Stadt Wien

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 297 f.
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk. Wien 1996, S 183.