Ursulinenapotheke
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Daten zum Bauwerk
Ursulinenapotheke (1, Johannesgasse 8, ehemals Ursulinenkloster, heute Außenstelle des Österreichischen Museums für Volkskunde).
Die Hausapotheke des Ursulinenklosters wurde um 1700 eingerichtet (spätbarocke bemalte Weichholzmöbel, Ölgemälde "Christus als Apotheker", zahlreiche Holz-, Glas- und Zinngefäße aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts) und hat sich im Originalraum unverändert erhalten. Die Ursulinenapotheke diente nur dem internen Bedarf (Nonnen und Schülerinnen). Das Gebäude, in dem sie untergebracht war, lässt sich ab 1469 urkundlich nachweisen und kam nach 1684 in den Besitz des Ordens. Im Zuge des Neubaus des Konventsgebäudes in der Zeit zwischen 1734 und 1745 ging es in diesem auf.
Literatur
- Kurt Ganzinger: Die Wiener Klosterapotheken und ihre Heilmittel. In: Veröffentlichungen Österreichisches Museum für Volkskunde. 12/1967, S. 13 ff.
- Klaus Beitl: Die Hausapotheke des ehemaligen Ursulinenklosters in Wien. In: Veröffentlichungen Österreichisches Museum für Volkskunde. 12/1967, S. 11 ff., 32 ff.
- Klaus Beitl: Die Hausapotheke des ehemaligen Ursulinenklosters in Wien. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 16/1962, S. 52 ff.
- Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Menschen und Kultur. Band 5, 2. Teil. Wien ²1956 (Manuskript im WStLA), S. 290 und 301 f.
- Leopold Schmidt: Die Sammlung Religiöse Volkskunst mit der alten Klosterapotheke im ehemaligen Wiener Ursulinenkloster. In: Österreichische Zeitschrift für Kunst und Denkmalpflege. Hg. vom Österreichischen Bundesdenkmalamt. Horn/Wien: Berger / Wien/München: Schroll 16/1962,, 1 ff.
- Leopold Schmidt: Ursulinenklosterapotheke in Wien und Schloßmuseum Gobelsburg. 1974, S. 5 ff.