VS Leitermayergasse 47

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Volksschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1873
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1954
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365663
GNDGemeindsame Normdatei
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  • 18., Leitermayergasse 47

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48° 13' 31.11" N, 16° 20' 20.17" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ehemalige öffentliche Volksschule für Mädchen, von 1934 bis circa 1950 Volksschule für Knaben und Mädchen, dann wieder Volksschule für Mädchen, 18., Leitermayergasse 47 (ab 1895, vorher Josefigasse 23, und 1894 Josefigasse 21)

Schulgeschichte

Im Jahr 1872 wurde in der Josefigasse (heute Leitermayergasse) mit der Errichtung der Volksschule als zweitem Schulneubau der Gemeinde Währing begonnen. Die Eröffnung fand am 7. Oktober 1873 statt. Am Beginn des darauffolgenden Schuljahres 1874/1875 wurde die anfänglich gemischte sechsklassige Volksschule nach Geschlechtern getrennt. Die Volksschule für Mädchen war dann zunächst in der Wienerstraße 66 (Schopenhauerstraße 66) untergebracht. Mit dem Schuljahr 1885/1886 wurde sie in die Josefigasse 23 (ab 1894: Josefigasse 21) übersiedelt. Ab 1894/1895 hieß dieser Standort dann Leitermayergasse 47.

Im Jahr 1890, kurz vor der Eingemeindung Währings nach Wien, wurden in der damals fünfklassigen Mädchenvolksschule Josefigasse 23 (mit fünf Parallelklassen) 763 Mädchen unterrichtet. Im Jahr 1923 hatte die damals fünfklassige Mädchenvolksschule (mit drei Parallelklassen) 225 Schülerinnen. 1933 hatte die dann schon vierklassige Schule 210 Schülerinnen.

Ab dem Schuljahr 1934/1935 wurde die Mädchenschule mit der Volksschule für Knaben Leitermayergasse 45 an der Adresse Leitermayergasse 47 unter der Leitung der Direktorin Valerie Nitsche vereinigt. Nach dem Krieg wurden die beiden Zweige erneut geteilt und die Knabenschule in die Schulgasse 57 verlegt. Die Mädchenvolksschule bestand bis 1954. Danach ging sie in die VS Schulgasse 57 über, die ab diesem Zeitpunkt zu einer gemischten Schule wurde und die bis heute besteht.

Quellen

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirkes. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft „Währinger Heimatkunde“. 3 Bände. Wien 1923-1925