VS Leitermayergasse 45

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Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Bildungseinrichtung Volksschule
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1873
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1934
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365662
GNDGemeindsame Normdatei
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  • 18., Leitengasse 45

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48° 13' 30.15" N, 16° 20' 19.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Ehemalige öffentliche Volksschule für Knaben, 18., Leitermayergasse 45 (ab 1895, vorher Josefigasse 21, und 1894 Josefigasse 19)

Schulgeschichte

Im Jahr 1872 wurde in der Josefigasse (heute Leitermayergasse) mit der Errichtung der Volksschule als zweitem Schulneubau der Gemeinde Währing begonnen. Die Eröffnung fand am 7. Oktober 1873 statt. Am Beginn des darauffolgenden Schuljahres 1874/1875 wurde die zunächst gemischte sechsklassige Volksschule nach Geschlechtern getrennt. Als im Jahr 1885 das Realgymnasium den 1880 errichteten Schulbau Schulgasse 57 verließ, konnte der Bau daraufhin für die Mädchenschule benutzt werden. Die oberen Klassen der Mädchenbürgerschule wurden in der Schulgasse 57 untergebracht und die unteren Klassen der Mädchenvolksschule, die bis dahin an der Adresse Wienerstraße 66 (Schopenhauerstraße 66) untergebracht war, bezog den daran anschließenden Trakt in der Josefigasse. Die Knabenvolksschule erhielt damals den Bereich Ecke Josefigasse / Wienerstraße. Die entsprechenden Adressen waren zunächst Josefigasse 21, ab 1894 Josefigasse 19 und ab 1895 schließlich Leitermayergasse 45.

Im Jahr 1890, kurz vor der Eingemeindung Währings nach Wien, wurden in der fünfklassigen Knabenvolksschule Josefigasse 21 (mit 4 Parallelklassen) 563 Knaben unterrichtet. Im Jahr 1923 hatte die damals fünfklassige Knabenvolksschule (mit zwei Parallelklassen) 212 Schüler und die fünfklassige Mädchenvolksschule (mit drei Parallelklassen) 225 Schülerinnen. 1933/1934 hatte die Schule 232 Schüler.

Ab dem Schuljahr 1934/1935 wurde die Knabenvolksschule mit der benachbarten Volksschule für Mädchen Leitermayergasse 47 unter der Leitung der Direktorin Valerie Nitsche vereinigt und ab dann unter der Adresse Leitermayergasse 47 geführt. Später sollten dann sowohl der Knabenzweig als auch der Mädchenzweig in die VS Schulgasse 57 übergehen.

Quellen

Literatur

  • Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirkes. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft „Währinger Heimatkunde“. 3 Bände. Wien 1923-1925