Viehmarktgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 11' 23.08" N, 16° 24' 10.11" E zur Karte im Wien Kulturgut
Viehmarktgasse (3) benannt (1862) nach dem vor der Sankt Marxer Linie untergebrachten Zentralviehmarkt mit seinen Schlachthäusern (ehemals Erdberger Maiß). Arena.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1863: Pfarre Rennweg
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 176 ff. (Plan des Zentralviehmarks: S. 178)