Viktor Eisenmenger

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Eisenmenger, Viktor
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. med. univ.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12075
GNDGemeindsame Normdatei 143986759
Wikidata Q114161
GeburtsdatumDatum der Geburt 29. Jänner 1864
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 11. Dezember 1932
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Laryngologe
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 24.10.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Ottakringer Friedhof
Grabstelle
  • 1., Reitschulgasse 2 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Viktor Eisenmenger, * 29. Jänner 1864 Wien, † 11. Dezember 1932 Wien 9, Sanatorium Hera (wohnhaft 1, Reitschulgasse 2; Ottakringer Friedhof), Laryngologe

Biografie

Nach einem Studium an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1889) wurde Eisenmenger als Assistent an der Klinik für Laryngologie sowie an der III. Medizinischen Universitäts-Klinik unter Leopold Schrötter von Kristelli ausgebildet. Franz Joseph I., Thronfolger Franz Ferdinand und Karl I. diente er als Leibarzt und war auch Chef des Hofsanitätswesens. 1897 beschrieb er das heute noch seinen Namen tragende Krankheitsbild („Eisenmenger-Komplex") „Die angeborenen Defecte der Kammerscheidewand des Herzens" (Zeitschrift klinische Medizin 32 1897, S. 1 ff.).

Quellen

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Neue Freie Presse. Wien, 12.12.1932