Volckmar Thillo

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Thillo, Volckmar
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  24177
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1639
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Apotheker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Tuchlauben 27 (Wirkungsadresse)
  • 1., Tuchlauben 25 (Wirkungsadresse)
Familiäre Beziehung
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Anna
  • ist verheiratet oder verpartnert mit Maria
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Thillo Volckmar * ? (Pressburg?), † 1639 Wien (nach 28. April [an diesem Tag Testamentsunterzeichnung]), Apotheker, erste Gattin Anna, zweite Gattin (1631) Maria (1639 bereits als Witwe Thillos bezeichnet; † 1660), Witwe des Apothekers Johann Reutter (Apotheke „Zum schwarzen Elefant"). Er besaß 1615-1631 die Apotheke „Zum schwarzen Mohren" (am 23. August 1631 Verkauf an Christophorus Werner), die damals unter dem Schild „Ad nigrum hominem" noch im Haus Tuchlauben 27 untergebracht war, und erwarb 1616 das Nachbarhaus Tuchlauben 25. 1624 wird er als Apothekeradvokat beziehungsweise Visitator, 1635 als „examinator" erwähnt. Bei Visitationen seiner eigenen Apotheke gibt es 1624 nur unwesentliche Beanstandungen, 1629 wird das Ergebnis als „gut" bezeichnet. Als Reutter (der die Apotheke am Graben 1612 erworben hatte) 1631 starb, verkaufte dessen Witwe diese an Thillo und heiratete ihn. Nach ihrem Tod kam es zu Rechtsstreitigkeiten. - In der Literatur gibt es hinsichtlich der Namensschreibung eine Verwechslung von Vor- und Zuname, sodass man fälschlich auch Thillo Volckmayr (Volckmarius) finden kann.

Literatur

  • Felix Czeike: Die Apotheke „Zum schwarzen Mohren". In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 28 (1973), S. VII
  • Felix Czeike.: Die Apotheke Zur goldenen Krone. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 27 (1972), S. XXVI
  • Felix Czeike: Haus und Apotheke „Zum schwarzen Elefanten". In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 35 (1984), S. X f.