Wallmodengasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 15' 2.01" N, 16° 21' 8.83" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wallmodengasse (19., Unterdöbling), benannt (15. Mai 1906 Stadtrat) nach dem österreichischen General Ludwig Georg Graf Wallmoden-Gimborn (* 6. Februar 1769 Wien, † 22. März 1862 Wien), der sich besonders 1809 (Schlacht bei Wagram) auszeichnete.
Gebäude
- Nr. 10: Haus Auspitz, Wohnhaus; errichtet 1929 nach Plänen des Architekten Helmut Camillo Wagner-Freynsheim; später verändert.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1906: bis Haubenbiglstraße: Pfarre Ober-Döbling; Rest: Pfarre Heiligenstadt
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929