Weißenböckstraße
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Daten zum Objekt
48° 9' 33.34" N, 16° 25' 33.42" E zur Karte im Wien Kulturgut
Weißenböckstraße (11., Simmering, Kaiserebersdorf), benannt (1884) nach dem Gastwirt und Hausbesitzer (Kaiserebersdorfer Straße 72) sowie Wohltäter der Gemeinde Simmering Johann Weißenböck (* 1812, † 18. Jänner 1871 Simmering); seit 1969 teilweise Florian-Hedorfer-Straße.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1884: Pfarre Simmering
- ab 1902: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1: Pfarre Simmering; gerade ONr. ab 2: Pfarre Kaiser-Ebersdorf
- ab 1915: Pfarre Simmering
Literatur
- Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer. Band 3/1: Wien. 1.-12. Bezirk. Salzburg: Residenz-Verlag 1990, S. 300 f. (Siedlung)
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929
- Hans Havelka: Simmeringer Gassennamen erzählen Bezirks- und Stadtgeschichte. Wien ²1992 (Schriftenreihe des Simmeringer Bezirksmuseums, 10), S. 18