Weinberggasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 14' 36.48" N, 16° 20' 4.92" E zur Karte im Wien Kulturgut
Weinberggasse (19., Oberdöbling, Untersievering), benannt (1876 Untersievering beziehungsweise 1885 Oberdöbling) nach den Weinbergen, in denen sie verläuft.
Nummer 72: Zwischen 1942 und 1945 befand sich hier ein Zwangsarbeiterlager.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1876: in Untersievering: Pfarre Sievering
- ab 1885: in Oberdöbling: Pfarre Ober-Döbling
- ab 1894 vereinigt: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) ab 1: Pfarre Ober-Döbling; gerade ONr. ab 2: Pfarre Sievering
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929