Wilhelm Pinka

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pinka, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  365517
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 27. Mai 1909
GeburtsortOrt der Geburt WIen 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 20. November 1988
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Politiker, Gemeindebediensteter
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Sozialistische Partei Österreichs
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wilhelm-Pinka-Platz
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Letzte Änderung am 6.11.2024 durch WIEN1.lanm09kka
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldene Plakette der Landwirtschaftskammer für WienLandwirtschaft (Verleihung: 1973)
  • Goldenes Verdienstzeichen der Republik Österreich (Verleihung: 1975)

Wilhelm Pinka, * 27. Mai 1909 Wien, † 20. November 1988 Wien, Gemeindebediensteter, Lokalpolitiker.

Biografie

Wilhelm Pinka entstammt einer Arbeiterfamilie. 1936 initiierte er die Gründung eines Siedlervereins in Oberlaa, dessen Ziel die gegenseitige Unterstützung der Siedler bei der Errichtung ihrer bescheidenen Häuser in diesem Stadtteil war. Er blieb bis zu seinem Tod 1988 Obmann des Vereins.

Von 1945 bis 1954 fungierte Wilhelm Pinka als Ortsvorsteher von Oberlaa (nach manchen Angaben auch für Unterlaa und Rothneusiedl zuständig) und forcierte in jener Zeit den Ausbau der Infrastruktur; in der Siedlung Oberlaa wurden Gas- und Wasserleitungen gelegt sowie Strom in die Siedlung geleitet. Darüber hinaus veranlasste er den Bau eines 4 Kilometer langen Wasserrohrstranges für die von Oberlaa verwaltete Siedlung Rustenfeld.

1949 wurde Pinka zum Landesobmann der Wiener Siedlerbewegung gewählt, von 1964 bis 1975 wirkte er als Präsident des Österreichischen Siedlerverbandes. Daneben wirkte er zeitweilig als Bezirksrat der Sozialistischen Partei Österreichs (SPÖ) in der Bezirksvertretung Favoriten und von 1958 bis 1973 als Kammerrat in der Wiener Landwirtschaftskammer.

1992 wurde der Wilhelm-Pinka-Platz in Wien-Favoriten nach dem Siedlungspionier benannt.

Literatur

  • Straßenbenennungen in Favoriten. In: Rathauskorrespondenz, 12.02.1992
  • Stellungnahme der MA 9 zur geplanten Verkehrsflächenbenennung, 25.09.1991
  • Amtsblatt der Stadt Wien, 22.01.1955, S. 7