Wilhelm Weber

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Weber, Wilhelm
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5650
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q1902801
GeburtsdatumDatum der Geburt 4. Jänner 1907
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 24. Juni 1981
SterbeortSterbeort Wien 4066009-6
BerufBeruf Kommunalpolitiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 10.11.2024 durch DYN.florianmendl
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Feuerhalle Simmering
Grabstelle Abteilung 2, Ring 2, Gruppe 8, Nummer 15

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Simmering – Bezirksvorsteher (31.01.1964 bis 03.07.1973)

Wilhelm Weber, * 4. Jänner 1907 Wien, † 24. Juni 1981 Wien, Kommunalpolitiker.

Biografie

Wilhelm Weber erlernte den Lehrberuf eines Elektromechanikers. Im Jahr 1925 trat er der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei bei und wirkte ab 1934 in der Illegalität. Von Zivilberuf war Wilhelm Weber Postinspektor.

Von 1964 bis 1973 war er als Bezirksvorsteher (SPÖ) in Wien-Simmering tätig. Er wird als einer der “Baumeister“ des 11. Wiener Gemeindebezirkes bezeichnet, da in seiner Ära große Wohnhausanlagen (unter anderem am Wilhelm-Kreß-Platz und in der Mautner-Markhof-Gasse 10) sowie Schulen (unter anderem Wilhelm-Kreß-Platz, Enkplatz und Florian-Hedorfer-Straße) errichtet wurden. Daneben wurde in seiner politischen Ära auch der Ausbau des Kanalsystems in Kaiserebersdorf vorangetrieben. Auch die Gründung des Simmeringer Bezirksmuseums fällt in seine Amtszeit. Die in den Jahren von 1949 bis 1951 errichtete städtische Wohnhausanlage im 11. Wiener Gemeindebezirk in der Rinnböckstraße 35-43 wurde nach dem früheren Bezirksvorsteher Wilhelm-Weber-Hof benannt. Auch der Wilhelm-Weber-Weg in Simmering trägt den Namen des Kommunalpolitikers.

Literatur

Weblinks