Wilhelmsdorfer Kapelle
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Bauwerk
48° 10' 42.91" N, 16° 20' 10.37" E zur Karte im Wien Kulturgut
Wilhelmsdorfer Kapelle (12., Rauchgasse 5; heiliger Johannes Nepomuk). Am 4. Oktober 1827 weihte Propst Gaudentius von Dunkler in Untermeidling eine freistehende Betkapelle ein. Sie besaß ein Satteldach (Dachreiter mit Glocke, ädikulaartig vergitterter Eingang mit Pilastern und winziges dreiseitiges Walmdach). 1847 wurde die Kapelle in die östliche Ecke des dort errichteten Miethauses eingebaut, wodurch ihr ursprünglicher Charakter verloren ging. Nach einem Bombenschaden (11. Oktober 1944) wurde der Biedermeierraum mit der Statuette des Heiligen renoviert.
Literatur
- Festschrift 200 Jahre Pfarre Meidling. 1984, S. 39
- Karl Hilscher: Meidling. Wiens 12. Gemeindebezirk. Wien: Jugend & Volk 1923, S. 36
- Christine Klusacek / Kurt Stimmer: Meidling. Ein Bezirk stellt sich vor. Wien: Mohl 1976, S. 188
- Wolfgang Mayer: XII. Meidling. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1984 (Wiener Bezirkskulturführer, 12), S. 50 f.
- Hans Tietze: Die Denkmale der Stadt Wien (XI. - XXI. Bezirk). Wien: Schroll 1908 (Österreichische Kunsttopographie, 2), S. 52