Wipplingerstraße 14

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1955
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Helene Koller Buchwieser
Prominente Bewohner Wolfgang Amadeus Mozart
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  39086
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 11.04.2024 durch DYN.kuhni74
  • 1., Wipplingerstraße 14
  • Nr.: 361 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 391 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 412 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)


1., Wipplingerstraße 14 (Konskriptionsnummer 361).

Für dieses Gebäude wurde 1421 erstmals der "Jude" Smerl Wenklein als Besitzer genannt. Nach Aufhebung der Judenstadt wurde das Haus Stadt 361 mit dem Nachbarhaus Haus Stadt 362 einbezogen und "geschenkweise" neuen Eigentümern überlassen. Die Häuser wurden aufgespalten, kamen allerdings später (1487) wieder in eine Hand. Nach vielfachem Besitzerwechsel ging es im Jahr 1686 in den Besitz der Grafen Herberstein über. Im dritten Stock dieses Gebäudes wohnte 1782 Wolfgang Amadeus Mozart.

Der Neubau

1862 wurde das Haus neu erbaut. Bei einem neuerlichen Umbau des Hauses stieß man im März 1896 auf die Reste eines festen Vorwerkes. An der Feuermauer des Nebenhauses (Wipplingerstraße 16) wurde vier Meter tief, auf gewachsenem Boden aufliegend, eine von Südwest nach Nordost streichende Mauer von 2,5 Meter weit gegen Nordost verfolgt und zeigte hier eine ausgerundete Ecke. Augenscheinlich gehörten demselben Bauwerk zwei andere Mauern an, die parallel zu der eben genannten verliefen. Man fand diese in der Mitte des Bauplatzes näher gegen die Straße zu, in gleicher Tiefe wie jene, jede einen Meter stark, die eine von der anderen drei Meter entfernt.

1955 wurde das Gebäude von der Architektin Helene Koller-Buchwieser neu erbaut.

Kriegsschäden

Durch Abwurf von Brandbomben geriet das Haus am 12. März 1945 in Brand und brannte mit Ausnahme des Erdgeschoßes vollständig aus.

Literatur

  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 3. Teil. Wien ²1953 (Manuskript im WStLA), S. 597-600