Wohnhausanlage "Zur Spinnerin am Kreuz"

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1932
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Heimhof "Zur Spinnerin am Kreuz"
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Spinnerin am Kreuz
Einlagezahl
Architekt Silvio Mohr, Robert Hartinger
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62079
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 14.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 10., Triester Straße 85

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48° 10' 9.16" N, 16° 20' 59.79" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage "Zur Spinnerin am Kreuz" (10., Triester Straße 85), in zwei Bauabschnitten in den Jahren 1932-1933 nach Plänen der Architekten Silvio Mohr (1882-1965) sowie Robert Hartinger (1875-1939) errichtet. Die Anlage umfasste ursprünglich 167 (heute 150) Wohneinheiten und wurde als geöffnete Blockrandverbauung um einen rechteckigen Gartenhof konzipiert. Die Anlage weist Anklänge an das Gartenstadtkonzept auf. An der Ecke Altdorfer Straße/Ecke Triester Straße befindet sich eine großformatige Majolikaarbeit (datiert 1938). Zu sehen ist eine Frau mit Spinnrocken vor einem großen Kreuz, bei welcher ein geharnischter Ritter, in Händen haltend eine Skizze der gotischen Steinsäule Spinnerin am Kreuz steht.

Link

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 256
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 321