Wohnhausanlage Herzgasse 99-101

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1953
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Hans Gass, Victor Mittag, Alfred Schmid
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370436
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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Letzte Änderung am 11.09.2024 durch WIEN1.lanm08krd
  • 10., Herzgasse (12) 99-102

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Wohnhausanlage Herzgasse 99-101; Gemeindebau im 10. Bezirk mit Baubeginn 1955.

Die Anlage um einen rechteckigen Innenhof schloss die Zeilenverbauung in der Herzgasse und der Alxingergasse. Das ansteigende Gebiet, auf dem sich ursprünglich nur Schrebergärten befunden hatten, wurde nach dem Zweiten Weltkrieg planmäßig mit Wohnsiedlungen verbaut. In den drei Wohnblöcken war jede Stiege mit einer modernen Waschküche ausgestattet. An der Ecke Alxingergasse/Dieselgasse befand sich ein Postamt.

Die 1950er-Jahre standen ganz im Zeichen des Wiederaufbaues. Das Flachdach und die Zeilenbauweise, die noch heute Vorstadtsiedlungen prägt, setzten sich durch. Die Mindestgröße der Wohnungen wurde von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben, auch wurden fortan standardmäßig Badezimmer in jeder Wohnung geplant. Letzteres waren wichtige Pfeiler des 8-Punkte Programms "Sozialer Städtebau" von Bürgermeister Franz Jonas.

Kunst am Bau

In der Wohnhausanlage gibt es mehrere Sgraffitowandbilder aus den Jahren 1953/54:

  • "Technik" von Hermine Aichenegg
  • "Schrebergarten im Frühling" von Oswin Amann
  • "Lich, Luft, Sonne" von Alfred Balcarek
  • "Mutter und Kind" von Eduard Bäumer

Weblinks