Wohnhausanlage Kolschitzkygasse 9-13

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1949
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Nadel
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  370351
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Wiener Wohnen, Wiener Gemeindebau, 1945 bis 1955
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  • 4., Kolschitzkygasse 9-13

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Wohnhausanlage Kolschitzkygasse 9-13; Gemeindebau im 4. Bezirk mit Baubeginn 1949.

Mit Ende der 1940 Jahre war der Wohnbau wieder auf das Niveau des "Roten Wien" der Zwischenkriegszeit angestiegen. Mittels kleiner Duplex-Wohnungen wurde die Wohnungsnot der verarmten Bevölkerung etwas gelindert. Im Jahr 1952 rief Bürgermeister Franz Jonas das Projekt "Sozialer Städtebau" ins Leben, das ein 8-Punkte Programm umfasste. Unter anderem wurde fortan die Mindestgröße von Wohnungen von 42 auf 55 Quadratmeter angehoben und sie wurden standardmäßig mit Badezimmern ausgestattet.

Ab 1844 hatte sich auf dem Areal unter anderem das St.-Josef-Kinderspital befunden. Im Zweiten Weltkrieg wurden sämtliche Gebäude der Grundstücke Kolschitzkygasse 9 bis 21 durch Bombentreffer zerstört. Die heute bestehende Wohnhausanlage erhielt ihre Benützungsbewilligung im Jahr 1951.

Kunst am Bau

  • Brunnenanlage "Bärengruppe" von Bildhauer Franz Barwig (1951/52)


Weblinks