Wohnhausanlage Laxenburger Straße

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1931
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Josef Hahn
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62107
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
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Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
  • 10., Laxenburger Straße 92
  • 10., Dieselgasse 12

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48° 10' 4.81" N, 16° 22' 10.91" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Laxenburger Straße (10., Laxenburger Straße 92, Dieselgasse 12), errichtet 1931 nach Plänen des Architekten Josef Hahn (1884-1943). Die Anlage umfasst vier Stiegen mit 67 Wohneinheiten und umschließt einen großzügigen Innenhof. Auffällig sind ein überhöhter Mittelrisalit sowie über Eck geführte Balkone. Die Fassade entlang der Laxenburger Straße ist betont asymmetrisch und weist sehr reduzierten Schmuck in Form von Putzbändern auf, welche die Fensterreihen hervorheben. Der Eingangsbereich weist eine in Sockelhöhe angebrachte Majolikaverkleidung auf. Die Fassade über dem Portal ist auf eine Breite von vier Fensterachsen gegenüber der Hauptfassade zurückgesetzt und mit auf Portalbreite dimensionierten Balkonen vesehen. Im Dachgeschoß sind vereinzelt Mansarden eingebaut worden.

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 262
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 313


Link

Beschreibung des Hofes bei Wiener Wohnen