Wohnhausanlage Mautner-Markhof-Gasse 10

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Die Wohnhausanlage Mautner-Markhof-Gasse 10 aus der Luft (1967)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1966
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Elisabeth Gass, Hans Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka, Rudolf Wawrik
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  361176
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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Letzte Änderung am 27.10.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes WHA Mautner-Markhof-Gasse 1967 A.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Die Wohnhausanlage Mautner-Markhof-Gasse 10 aus der Luft (1967)
  • 11., Mautner-Markhof-Gasse 10

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48° 10' 42.53" N, 16° 25' 14.43" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Städtische Wohnhausanlage Mautner-Markhof-Gasse 10 (11., auch Delsenbachgasse, Hutterergasse, Kopalgasse 4-12 & 14-28), errichtet 1964–1966 nach Plänen von Elisabeth Gass, Hans Gass, Otto Nadel, Karl Peroutka und Rudolf Wawrik.

Architektur

Die aus 16 Objekten bestehende Anlage beinhaltet heute 639 Wohnungen. Für den Bau der Wohnhausanlage wurden einige alte Streckhöfe abgerissen und landwirtschaftliche Flächen aufgegeben. Der Hauptzugang erfolgt durch einen schlichten, mit großzügigen Loggien versehenen Bau, der in die geschlossene Straßenverbauung der Mautner-Markhof-Gasse eingefügt ist. Das Gebäude umfasst, wie der in den Straßenverbund der Kopalgasse eingesetzte Bau, fünf Hauptgeschoße. Das Erdgeschoß ist hier allerdings durchgehend als Geschäftszone ausgebildet. Auf dem offenen Gelände hinter diesen Bauten befinden sich insgesamt 14 in Zeilenbauweise unregelmäßig angeordnete Wohngebäude, die je vier bzw. acht Geschoße umfassen.

Städtebaulich markant ragt der acht Hauptgeschoße umfassende Block entlang der Kopalgasse 14-28 empor, der die Anlage hier zum Straßenraum abschirmt. Die Stiegenhäuser werden durch kleine Aufbauten für die Aufzüge überhöht, die Fassadenfelder durch Achsen unterschiedlich großer Fenster strukturiert. Auch die Rückseite dieses Bauteiles wird durch Loggienblöcke großzügig aufgebrochen.

Die Anlage auf Höhe Delsenbachgasse bzw. Kopalgasse (1967)

Künstlerische Ausgestaltung

Inmitten der Hofanlage steht die Skulptur "Plastikenzaun" (1967) des Künstlers Kurt Goebel. An der Hutterergasse befindet sich das frei stehende Sandsteinrelief "Türkenlager 1683". Das von Heinz Leinfellner geschaffene Werk war ursprünglich 1943 vom Wiener Magistrat für den Luftschutzbunker Wien-Währingerstraße angekauft worden.

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