Kopalgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 10' 44.14" N, 16° 25' 7.97" E zur Karte im Wien Kulturgut
Kopalgasse (11, Simmering), benannt (5. Juli 1894 Stadtrat) nach dem österreichischen Oberst Karl von Kopal (* 3. Februar 1788 Schidrowitz), der am 6. Mai 1848 bei Santa Lucia im Kampf gegen die Piemontesen schwer verwundet wurde und am 16. Juni 1848 in Vicenza starb. Ritterkreuz Maria-Theresien-Orden (posthum). Vorher Theresiengasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Simmering
- ab 1915: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-49 und gerade ONr. 2-54: Pfarre Neu-Simmering; Rest: Pfarre Simmering
Gebäude
- Nummer 1: Leopold-Schwarz-Hof.
- Nummer 4-12, 14-28, 30, 44-46: 1964–1966 errichtete städtische Wohnhausanlage
- Nummer 42: Josef-Schmöltzer-Hof.
- Nummer 55: Anton-Schrammel-Hof.
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929