Wohnhausanlage Wattgasse/Roggendorfgasse

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Städtische Wohnhausanlage Wattgasse 96–98: Straßenhof an der Rhigasgasse
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude / Gemeindebau
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1929
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Emmerich Spielmann, Alfred Teller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  62162
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Rotes Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Wohnhausanlage WattgasseRoggendorfgasse - Straßenhof an der Rhigasgasse 2.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Städtische Wohnhausanlage Wattgasse 96–98: Straßenhof an der Rhigasgasse
  • 17., Wattgasse 96–98
  • 17., Rhigasgasse 2–10
  • 17., Roggendorfgasse 1–5
  • 17., Comeniusgasse 5

Derzeit wurden noch keine Konskriptionsnummer zu diesem Bauwerk erfasst!

Die Karte wird geladen …

48° 13' 23.57" N, 16° 19' 24.76" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Wohnhausanlage Wattgasse/Roggendorfergasse (17., Wattgasse 96-98, Rhigasgasse 2–10, Roggendorfgasse 1–5, Comeniusgasse 5), 1929/30 nach Plänen der Architekten Emmerich Spielmann (1873- ?) und Alfred Teller (1881-?) errichtet. Die große, aus 249 Wohnungen bestehende Anlage wurde von Spielmann und Teller als Vertreter der Karl-König-Schule als staffelförmige Bebauung mit drei nach Süden geöffneten Straßenhöfen konzipiert. Durch orgelpfeifenartig aneinandergereihte, kleiner werdende Innenhöfe blieb Platz für begrünte Restflächen zu den nördlich gelegenen „Postsportplätzen“. Breite Balkongruppen und kubische Baumassenverschiebungen belebten gartenseitig das Bild der Innenhöfe. Insgesamt zeigen Spielmann/Teller wie auch bei anderen Projekten eine Vorliebe für romantisch-malerische und baukünstlerische Gestaltung mit Codes des Sezessionismus und Elementen des Heimatschutzstils. <ref>Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 379.</ref)

Link

Literatur

  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919-1934. Wien: Promedia 2002, S. 379
  • Hans Hautmann / Rudolf Hautmann: Die Gemeindebauten des Roten Wien 1919-1934. Wien: Schönbrunn-Verlag 1980, S. 402

Einzelnachweise