Roggendorfgasse

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Ziegelei in der Roggendorfgasse am 18. März 1914.
Daten zum Objekt
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48° 13' 24.64" N, 16° 19' 27.02" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Roggendorfgasse (17, Hernals), benannt (9. Jänner 1894 Stadtrat; richtig wäre Rogendorfgasse) nach dem Reitergeneral Wilhelm Freiherr von Rogendorf (1481-1541). Rogendorf, ein Schwager Niklas Graf Salms, zeichnete sich während der Türkenbelagerung Wiens (1529) aus und hatte danach den Oberbefehl bei der Belagerung des von den Türken besetzten Ofen 1541; Besitzer der Herrschaft Hernals.

Pfarrzugehörigkeit bis 1938

Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.

Literatur

  • Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929