Wolfgang Mayer König

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Mayer König, Wolfgang
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Mayer-König, Wolfgang
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Hsch.-Prof., Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  34076
GNDGemeindsame Normdatei 118579649
Wikidata Q1729799
GeburtsdatumDatum der Geburt 28. März 1946
GeburtsortOrt der Geburt Wien
SterbedatumSterbedatum
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Schriftsteller
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage
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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Offizierskreuz des Verdienstordens der Republik Ägypten für kulturelle Verdienste (Verleihung: 1973)
  • Theodor-Körner-Preis für Literatur (Verleihung: 1973)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 1976)
  • Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich (Verleihung: 1981)
  • Ordre des Arts et des Lettres der französischen Republik (Verleihung: 1987)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 2006)
  • Großes Ehrenzeichen des Landes Steiermark (Verleihung: 2006)
  • Ehrenmedaille der Bundeshauptstadt Wien (Verleihung: 21. Februar 2012, Übernahme: 18. Oktober 2012)


Wolfgang Mayer König, * 28. September 1946 Wien, Schriftsteller.

Biographie

Wolfgang Mayer König fungierte als Student der Wiener Universität seit 1968 nicht nur als fraktionsungebundener Bildungs- und Kulturreferent, sondern begründete auch das Hochschulliteraturforum “Literarische Situation“, das jungen Autoren wie Wolfgang Bauer, Peter Henisch, Klaus Hoffer, Elfriede Jelinek, Heidi Pataki und vielen anderen eine Plattform gab, um ihr am Anfang stehendes Werk der Öffentlichkeit bekannt zu machen.

Nach seinem Studium ging Mayer König als Sekretär von Bundeskanzler Bruno Kreisky in die Politik. Diese Aufgabe erfüllte er offiziell von 1971 bis 1978, stellte sich Kreisky aber auch nachher fallweise zur Verfügung. Von 1978 bis 1990 war er in der Privatwirtschaft tätig. 1986 wurde er an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz zum ordentlichen Hochschulprofessor ernannt.

Als Autor von Gedicht-, Prosa- und Essaybänden – etwa “Sichtbare Pavillons“ (1968), “In den Armen des Wortes“ (1979), “Vorläufige Versorgung“ (1985), “Vom Himmel abgekommen“ (2000) oder “Das zerrissene Kind“ (2009) – wurde Mayer König ein bekannter und erfolgreicher Autor, dessen Werk mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet wurde. Darüber hinaus begründete er 1978 (zusammen mit Lev Detela) die internationale Literaturzeitschrift LOG, in der bis Ende 2007 etwa 1.200 Autoren aus 128 Nationen vorgestellt wurden.

Literatur

  • Hilde Spiel [Hg.]: Kindlers Literaturgeschichte der Gegenwart. Band 3: Die zeitgenössische Literatur Österreichs. München: Kindler 1976.
  • Johannes Kunz: Journalistenkanzler und Zampano. In: Kurier, 06.01.2011
  • Rathauskorrespondenz, 18.10.2012

Weblinks