Wolfgang Petrik

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Petrik, Wolfgang
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel Dr. phil.
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  35426
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata Q53506154
GeburtsdatumDatum der Geburt 5. Oktober 1948
GeburtsortOrt der Geburt Wien 4066009-6
SterbedatumSterbedatum 31. Jänner 2021
SterbeortSterbeort
BerufBeruf Lehrer, Politiker
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen) Österreichische Volkspartei
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Gedenktage, POLAR
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Recherche
Letzte Änderung am 20.11.2024 durch DYN.florianmendl
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 1. August 1989, Übernahme: 24. Oktober 1989)


Wolfgang Petrik, * 5. Mai 1948 Wien, † 31. Jänner 2021, Lehrer, Politiker.

Biografie

Wolfgang Petrik wurde als Sohn des praktischen Arztes Franz Petrik und dessen Frau Helene geboren. Nach Ablegung der Reifeprüfung 1967 erwarb er 1970 die Lehrbefähigung für Volksschulen. Er wirkte als Volksschullehrer in Gablitz und Lanzendorf und konnte das Studium der Pädagogik und Psychologie an der Universität Wien 1974 mit der Promotion zum Dr. phil. abschließen.

Von 1975 bis 1976 wirkte Petrik an einem Gymnasium in Mödling, danach als hauptamtlicher Mitarbeiter im Rahmen des ÖVP-Generalsekretariats. Politisch engagierte er sich als Junglehrervertreter sowie im Rahmen des ÖAAB. Im Juni 1979 wurde er in den Wiener Gemeinderat und Landtag gewählt, dem er bis April 1990 sowie von November 1990 bis Dezember 1991 angehörte. Von 1986 bis 1990 vertrat Wolfgang Petrik seine Partei als Vizepräsident des Wiener Stadtschulrates. Im Oktober 1989 setzte er sich bei der Wahl zum Landesparteiobmann der Wiener ÖVP in einer Kampfabstimmung gegen den Mariahilfer Bezirksvorsteher Kurt Pint durch. Ab April 1990 wirkte er als Stadtrat ohne Geschäftsbereich in der Wiener Stadtregierung, musste dieses Amt aber bereits im November des gleichen Jahres an seinen designierten (und im Jänner 1991 definitiv gewählten) Nachfolger an der Spitze der Wiener ÖVP, Heinrich Wille, abtreten. Von November 1990 bis Dezember 1991 fungierte er als Dritter Landtagspräsident. Die Schwerpunkte seiner politischen Tätigkeit lagen in den Bereichen Bildung, Stadtplanung und Wohnbau.

Nach seinem Ausscheiden aus der Politik wirkte Petrik im Rahmen einer Wohnbaugesellschaft.

Literatur

  • Unterlagen des ÖVP-Rathausklubs

Weblinks