Wolf Pramer

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Pramer, Wolf
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname Pramer, Wolfgang
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  38623
GNDGemeindsame Normdatei
Wikidata
GeburtsdatumDatum der Geburt 1541 JL
GeburtsortOrt der Geburt
SterbedatumSterbedatum 1613
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Handelsmann
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 2.08.2023 durch WIEN1.lanm09p15
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde
Grabstelle
  • 1., Bauernmarkt 2a (Wohnadresse)
  • 1., Bauernmarkt 2
  • 1., Tuchlauben 12
  • 1., Renngasse 8
  • 1., Am Hof 12
  • 9., Berggasse 21
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Wolf Pramer, * 1541 nicht in Wien, † 1613 in Wien, erste Ehefrau (spätestens 1574) Barbara (†1588), zweite Ehefrau Maria Anna (†1644), geborene Springer.

Er bekam 1566 das Bürgerrecht als Handelsmann verliehen. Im selben Jahr nahm er am Ungarnfeldzug teil. Im Jahre 1578 wurde ihm und seinem Bruder Christoph ein Wappen samt Lehensartikel verliehen. 1593 bekommt er einen ritterlichen Adelstitel und sein Wappen wird vereinigt mit dem der ausgestorbenen Prämmer aus Steyr. Gleichzeitig wird ihm die Rotwachsfreiheit verliehen. Er war von 1587-1590 im Äußeren Rat vertreten, im Jahre 1592 war er Grundbuchshandler, Beisitzer in den Jahren 1591 und von 1593-1602 und im Inneren Rat war er von 1603-1613 vertreten.

Er besaß einige Liegenschaften innerhalb der Stadtmauern, aber auch einige außerhalb, wie zum Beispiel vier Häuser in der Rossau, eines davon war das Einkehrgasthaus "Zum weißen Lämpl" in der Berggasse. Außerdem besaß er das Haus Nummer 558 an den Tuchlauben 12. Andere befanden sich in der nach ihm benannten Pramergasse im 9. Bezirk, die nicht - wie oft behauptet - nach dem Bürgermeister Konrad Pramber benannt wurde.

Literatur

  • Johanne Pradel: Die Wiener Ratsbürger im ersten Drittel des 17. Jahrhunderts. Diss. Univ. Wien. Wien 1972, Bd. 2, S. 207 ff.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 2. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 321