Zacharias Konrad Lecher

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Daten zur Person
PersonennameName der Person im Format Nachname, Vorname Lecher, Zacharias Konrad
Abweichende NamensformAlternative Formen des Namens wie z.B. Pseudonyme oder Mädchennamen im Format Nachname, Vorname
TitelAkademische Titel (abgekürzt), Amtstitel, Adelstitel
Geschlecht männlich
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  5205
GNDGemeindsame Normdatei 130217425
Wikidata Q55844606
GeburtsdatumDatum der Geburt 12. Dezember 1829
GeburtsortOrt der Geburt Dornbirn
SterbedatumSterbedatum 28. April 1905
SterbeortSterbeort Wien
BerufBeruf Schriftsteller, Journalist
ParteizugehörigkeitAngabe der Partei (bei PolitikerInnen)
EreignisEreignis, mit dem die Person in Verbindung gebracht wird
Nachlass/Vorlass
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki 
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 16.07.2021 durch WIEN1.lanm09lue
BestattungsdatumDatum der Bestattung 
FriedhofFriedhof, auf dem eine Person begraben wurde Zentralfriedhof
Grabstelle
  • 3., Strohgasse 9 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Lecher Zacharias Konrad, * 12. Dezember 1829 Dornbirn, Vorarlberg, 28. April 1905 Wien 3, Strohgasse 9 (Zentralfriedhof), Schriftsteller, Journalist, Gattin Luise von Schwarzer, Vater des Ernst Lecher und des Otto Lecher. Studierte zunächst in Innsbruck und München Medizin, wandte sich jedoch 1854 dem Journalismus zu und arbeitete zunächst für den "Wanderer" und die "Donauzeitung", ab 1858 für die „Morgenpost" und ab 1859 für die „Presse". Nach Gründung der Neuen Freien Presse (1864) wurde er deren erster Herausgeber, kehrte jedoch 1868 zur „Presse" zurück. Mitbegründer der „Concordia", des ersten Wiener Turnvereins und (1861) des Altertumsvereins „Carnuntum".

Literatur

  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 28. Leipzig: Reisland 1907
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Julius Stern / Sigmund Ehrlich: Journalisten- und Schriftstellerverein Concordia 1859-1909. Eine Festschrift. Wien: Concordia 1909, S. 27 f.
  • Neue Freie Presse. Wien, 28.04.1905