Zeller-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1878
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Josef Zeller
Einlagezahl
Architekt Josef Zeller
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  7555
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Wolfgang Wirsig: Wiener Hofnamen
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Letzte Änderung am 7.11.2023 durch WIEN1.lanm09fri
  • 18., Staudgasse 61
  • 18., Teschnergasse 6-10
  • 18., Johann-Nepomuk-Vogl-Platz 8-9
  • 18., Leitermayergasse 33-37

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48° 13' 26.89" N, 16° 20' 14.35" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zeller-Hof (18, Staudgasse 61, Teschnergasse 6-10, Johann-Nepomuk-Vogl-Platz 8-9, Leitermayergasse 33-37), erbaut 1877/1878, viergeschossiger monumentaler Wohnhof mit markanten Ecktürmen und flachen Mittelrisaliten, erbaut (1877/1878) auf fast quadratischer Parzelle, mit zehn Stiegenhäusern (von denen sechs vom gärtnerisch gestalteten, rund 4.000 m² großen Innenhof aus zugänglich waren). Das für die Bauzeit gut ausgestattete Miethaus mit damals ungewohnt großen Räumen war (obwohl Zimmer-Küche-Wohnungen überwogen) für den Mittelstand bestimmt. Benannt ist der Komplex nach dem Bauherrn und Architekten Josef Zeller. Er war aufgrund seines umfassenden Immobilienbesitzes in Währing (damals noch eine eigene Vorortgemeinde) seinerzeit der größte Steuerträger der Gemeinde und daher auch im dortigen Gemeinderat vertreten.

Literatur

  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien X. bis XIX. und XXI. bis XXIII. Bezirk, Wien: Anton Schroll 1996, S. 508
  • Helmut Paul Fielhauer: Ein Zeugnis gründerzeitlicher Baugesinnung. Der "Zeller-Hof" in Währing. In: Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing. Wien: Museumsverein 13 (1978), H. 3/4, S. 34 ff.

Weblinks