Staudgasse
Aus Wien Geschichte Wiki
Daten zum Objekt
48° 13' 27.04" N, 16° 20' 17.62" E zur Karte im Wien Kulturgut
Staudgasse (18, Währing, Weinhaus), benannt (18. Juli 1894 Stadtrat) nach dem Pfarrer von Währing (1772-1808) Josef Staud (1737-1808); vorher Johannesgasse, ursprünglich (um 1866) Teil der Mitterberggasse.
Pfarrzugehörigkeit bis 1938
Bis 1938 lag die Standesführung in Österreich in den Händen der konfessionellen Behörden. Die Geburts-, Ehe-, und Sterbematriken von katholischen Bewohnerinnen und Bewohnern wurden von der zuständigen Pfarre geführt.
- ab 1894: Pfarre Währing
- ab 1899: ungerade Orientierungsnummern (ONr.) 1-61 und gerade ONr. 2-58: Pfarre Währing; Rest: Pfarre Weinhaus
Gebäude
- Nummer 52: Gedenktafel für den Pädagogen Gustav Krützner (1871-1930), der hier gewohnt hat; er begründete 1902 gemeinsam mit Rudolf Ekhart und Leopold Forster die Beschäftigungsanstalt "Pestalozzi".
- Nummer 61: Zeller-Hof
- Nummer 80a: Wohnhausanlage Staudgasse
Literatur
- Rudolf Geyer: Handbuch der Wiener Matriken. Ein Hilfswerk für Matrikenführer und Familienforscher. Wien: Verlag des Österreichischen Instituts für Genealogie, Familienrecht und Wappenkunde, 1929