Zu den drei Raben

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1309
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1898
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag Zum schwarzen Raben
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  20801
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 12.01.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 1., Rabensteig 1
  • Nr.: 487 (Bezirk: Innere Stadt, 1795, bis: 1821)
  • Nr.: 645 (Bezirk: Innere Stadt, 1821, bis: 1862)
  • Nr.: 647 (Bezirk: Innere Stadt, 1770, bis: 1795)

Zu den drei Raben (1, zwischen Rabensteig 1 und Rotenturmstraße 21).

Das Haus war ursprünglich das Zuhaus des bereits 1309 erwähnten Rotgasselbades, das auch "Die Perliebin" genannt wurde. Erst im Jahr 1548 wurden es von diesem getrennt. Laut Harrer (Paul Harrer: Wien, seine Häuser) war das Haus zu dieser Zeit unter dem Namen "Zum schwarzen Raben" bekannt. Den Namen "Zu den drei Raben" hingegen trug das Haus Stadt 645 (Rotenturmstraße 21). Czeike (Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien) gibt an, dass ab 1701 der Schildname "Zu den drei schwarzen Raben" für das Haus Stadt 645 B (Rabensteig 1) belegt sei. 1794 wurde dieses Haus von Konrad Freiherr von Sorgenthal, nach dem die Sorgenthalgasse benannt ist, erworben und mit dem Bad und einem anderen Nachbarhaus baulich vereinigt (Stadt 645). Im Jahr 1898 wurde es im Zuge einer Straßenregulierung abgebrochen.

siehe auch Rabensteig 1, Rotenturmstraße 21, Rabengasse (1), Rabenplatz (1).

Literatur

  • Richard Perger: Straßen, Türme und Basteien. Das Straßennetz der Wiener City in seiner Entwicklung und seinen Namen. Wien: Deuticke 1991 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 22), S. 106.
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 1, 3. Teil. Wien ²1951 (Manuskript im WStLA), S. 610-615