Zu den zwei Bären

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Laurenzerberg 3, 1936
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1936
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hauszeichen
Einlagezahl
Architekt Angelo Pollak
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  3257
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Schwarzes Wien
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Letzte Änderung am 4.11.2022 durch WIEN1.lanm08jan
BildnameName des Bildes Laurenzerberg 3.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Laurenzerberg 3, 1936
  • 1., Laurenzerberg 3
  • 1., Hafnersteig 10
  • Nr.: 709 (1826, bis: 1936)

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48° 12' 39.03" N, 16° 22' 41.09" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Zu den zwei Bären (1., Laurenzerberg 3, Hafnersteig 10; Konskriptionsnummer 709)

Zu den zwei Bären

erbaut 1826 von Georg Schiemann,1936 abgetragen.

Neubau im Schwarzen Wien

Frontalansicht des Assanierungsbaus 1., Laurenzerberg 3, 1937
Ansicht des sachlichen Wohnhauses vom Schwedenplatz aus, 1937
Die Hauszeichen des Vorgängerhauses wurden in die neue Fassade integriert. (1937)

Der Neubau wurde nach Plänen von Felix Angelo Pollak gebaut und durch den Wiener Assanierungsfonds gefördert. Das Wohnhaus wurde mit zwei weiteren Bauten des 1. Bezirkes, dem Stadthaus Zum Römertor und dem Hueberschen Haus, in der ersten Fondssitzung vom 5. November 1934 mit Vorrang behandelt und stellt das erste vom Kuratorium bewilligte Bauprojekt dar.

Der dem Hafnersteig zu gelegene Teil des Schwindhofs wurde in den Neubau einbezogen. Über dem Eingangsportal am Laurenzerberg wurde das Hauszeichen des Vorgängerhauses, zwei kleine Sandsteinreliefs ballspielender Löwen, als Zierelement in die Fassade integriert.

Quellen

Literatur

  • Friedrich Achleitner: Österreichische Architektur im 20. Jahrhundert. Ein Führer in vier Bänden. Bd.III/1: Wien. 1.–12. Bezirk. St. Pölten – Salzburg: Residenz 2010, S. 11, 45
  • Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Band: Wien. I. Bezirk – Innere Stadt. Wien: Berger Horn 2003, S. 761 f.
  • Magistrat der Stadt Wien [Hg.]: Wien im Aufbau. Band: Der Wiener Assanierungsfonds. Wien: Magistrat 1937, S. 16 f, 64, Übersichtsplan
  • Andreas Suttner: Das schwarze Wien. Bautätigkeit im Ständestaat. Wien: Böhlau 2017
  • Helmut Weihsmann: Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur und Kommunalpolitik 1919–1934. Wien: Promedia 2002, S. 186