Zum Granatapfel (Apotheke)

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Taborstraße 16
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Apotheke
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1624
Datum bisDatum (oder Jahr) bis unbekannt
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  27956
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Frühe Neuzeit
RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 8.07.2021 durch WIEN1.lanm08pil
BildnameName des Bildes Taborstraße 16.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Taborstraße 16
  • 2., Taborstraße 16

Frühere Adressierung
  • zum Granatapfel (1624)

Es wurden noch keine Personen erfasst.


Granatapfel, Zum (2., Taborstraße 16), Konventapotheke der Barmherzigen Brüder, älteste Apotheke in der Leopoldstadt.

DerOrden führt als Zeichen einen Granatapfel, und dieses Zeichen erhielt auch das Schild der Apotheke. Die Apotheke, die von den bestehenden bürgerlichen Apothekern nicht gerne gesehen wurde, konnte am 21. September 1624 errichtet werden. Dank des karitativen Wirkens des Ordens und der stetigen Ausgestaltung des Spitals erfreute sich der Orden der höchsten Gunst des Hofs und konnte daher alle Widerstände brechen. Am 14. Oktober 1713 wurde der öffentliche Betrieb der Apotheke gestattet. Die Leiter beziehungsweise Oberapotheker der Ordensapotheke stammten aus dem Kreis der Ordensangehörigen. War die Apotheke im alten Apothekergremiumnicht vertreten gewesen, so kam es bei dessen Wiederherstellung 1796 zur Inkorporierung der Apotheke des Konvents.

Literatur

  • Leopold Hochberger / Joseph Noggler: Geschichte der Wiener Apotheken. Wien: Verlag des Wiener Apotheker-Hauptgremiums 1917-1919, S. 65 f.
  • Felix Czeike: Apotheke der Barmherzigen Brüder. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 30. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1975, S. 43
  • Felix Czeike: Die ältesten Apotheken im Bezirk Leopoldstadt. In: Wiener Geschichtsblätter. Band 39. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1984, S. 28