Zum grünen Jäger (2, Prater)

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1945
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
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Architekt
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Letzte Änderung am 30.10.2024 durch WIEN1.lanm08uns
  • 2., Prater

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48° 13' 3.13" N, 16° 23' 41.77" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Das Vergnügungslokal "Zum grünen Jäger" im Prater am Generalstadtplan von 1912

Zum grünen Jäger (2, Prater).

Der älteste bekannte Wirt war Johann Georg Dirz († 1807). 1861-1908 gehörte das Lokal der Familie Kreuleder. Nach 1900 traten auch Possengesellschaften auf, insbesondere unter der Direktion Karl Rotzer (dessen eigene Stücke einen wesentlichen Bestandteil des Repertoires bildeten). 1908 ging das Unternehmen in den Besitz von Max Friedmann über. Damals trat die Gesellschaft Karl Hutter hier auf (der sieben Jahre die Gesellschaft Kwapil geleitet hatte, dann jedoch eine eigene Konzession erhielt). Auch Hutter schrieb die Possen und Volksszenen selbst. 1909 trat die Gesellschaft Salomon Fischers auf, der später beim Marokkaner eine Singspielhalle eröffnete beziehungsweise beim Swoboda, Unger und Kegel spielte. Nach dem ersten Weltkrieg wandelte sich der Grüne Jäger zum Volksrestaurant und Automatenbüffet. 1945 zerstört (danach Parkplatz südlich der Einmündung der Straße des Ersten Mai in die Ausstellungsstraße).

Literatur

  • Hans Pemmer / Ninni Lackner: Der Prater. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien, München: Jugend & Volk 1974 (Wiener Heimatkunde), S. 271 f.