Zum roten Adler

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Das Haus "Zum roten Adler" an der Rechten Wienzeile (um 1950)
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1755
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Pauli
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  12471
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
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RessourceUrsprüngliche Ressource  Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.04.2021 durch DYN.krabina
BildnameName des Bildes Zumrotenadler.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Das Haus "Zum roten Adler" an der Rechten Wienzeile (um 1950)
  • 4., Rechte Wienzeile 15
  • 4., Schleifmühlgasse 22
  • Nr.: 798 (Bezirk: Wieden)


Zum roten Adler (4., Rechte Wienzeile 15, Schleifmühlgasse 22; Konskriptionsnummer 798 Wieden), erbaut 1755/1756 von Johann Pauli für Urban Laßnigg, 1809 durch Franz Wipplinger adaptiert und 1823 durch Josef Klee aufgestockt. Spätbarockes Bürgerhaus, dessen Erdgeschoß sich zum Teil unter dem heutigen Straßenniveau befindet; bemerkenswertes Korbbogenportal, originale Holztür, hübsche Fassadengestaltung (Mittelrisalit mit Riesenpilastern, im ersten Obergeschoß Ohrenfenster, im zweiten Obergeschoß Schabrackenmotive in den Sohlbankfeldern). Kleiner repräsentativer Bau, 1984/1985 bzw. 2014 restauriert und revitalisiert.

Literatur

  • Géza Hajós / Walther Brauneis: Die Profanbauten des III., IV. und V. Bezirkes. Wien: Schroll 1980 (Österreichische Kunsttopographie, 44.2), S. 364
  • Carl Hofbauer: Die Wieden mit den Edelsitzen Conradswerd, Mühlfeld, Schaumburgerhof und dem Freigrunde Hungerbrunn. Historisch-topographische Skizzen zur Schilderung der Vorstädte Wiens. Wien: Gorischek 1864, S. 380
  • Hassinger, Kunsthistorischer Atlas (1916), S. 124
  • Renate Wagner-Rieger: Das Wiener Bürgerhaus des Barock und Klassizismus. Wien: Hollinek 1957 (Österreichische Heimat, 20), S. 162
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 121