Zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit (10)

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Art des Bauwerks	Katholische Kirche
Datum vonDatum (oder Jahr) von	1913
Datum bisDatum (oder Jahr) bis
Andere BezeichnungAndere Bezeichnung für diesen Eintrag
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt	Hans Petermair
Prominente Bewohner
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite ᵖ	31356
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki ᵖ	Kirchen, Erzdiözese Wien, Sakralbau, Sakralbauten, Katholiken, Katholische Kirche
RessourceUrsprüngliche Ressource ᵖ	Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 26.09.2022 durch WIEN1.lanm08uns

• 10., Alxingergasse 2

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48° 10' 52.75" N, 16° 22' 6.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Kirche zur Allerheiligsten Dreifaltigkeit (10., Alxingergasse 2; Pfarrkirche seit 1941), einfacher Saalbau.

1895 wurde in der Humboldtgasse von der Oberin der Kreuzschwestern ein "Apostolat christlicher Töchter im Zeichen des Heiligen Kreuzes" gegründet, 1896 der St.-Philomena-Kirchenbauverein und 1901 der Baugrund erworben. Nach dem Tod der Oberin führten die "Dienerinnen des Heiligen Geistes" das Vorhaben weiter (Grundsteinlegung am 1. Juni 1913, Weihe von Kloster und Kirche zu Ehren der heiligen Philomena [Katakombenheilige] am 2. August 1914). Als die Heilige 1961 (wegen zu geringer Beglaubigung) durch den Vatikan aus dem Kirchenkalender gestrichen wurde, wurde am 9. März 1962 der Titel der Kirche geändert.

Die Kirche wurde 1954-1959 von Hans Petermair neu gestaltet. Großflächiges Mosaik an der Apsisrückwand von Ernst Bauernfeind, Marmorseitenaltäre (1962) von Petermair.

Literatur

• Wolfgang J. Bandion: Steinerne Zeugen des Glaubens. Die Heiligen Stätten der Stadt Wien. Wien: Herold 1989, S. 216 f. (Innenbeschreibung)
• Herbert Tschulk: X. Favoriten. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1985 (Wiener Bezirkskulturführer, 10), S. 4