Zur schönen Schäferin
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Daten zum Bauwerk
Zur schönen Schäferin (8, Josefstädter Straße 11, Teil). Auf dem Areal des Hauses Nummer 11 standen ursprünglich zwei Häuser (Josefstadt Konskriptionsnummer 31 und 32). Konskriptionsnummer 31 (1715 anstelle eines Ziegelofens erbaut) hieß "Zur grünen Schlange", Konskriptionsnummer 32 (1822 erbaut) "Zur schönen Schäferin". 1836 erwarb der Ziegelofenbesitzer Josef Lager beide Häuser, ließ sie abbrechen und an ihrer Stelle 1836/1837 von Georg Schiemann und Gustav Korompay das gegenwärtige Haus erbauen. Wohn- und Sterbehaus des Sprachforschers, Philosophen und Begründers der modernen Slawistik Franz von Miklosich sowie des Schriftstellers und Regisseurs Hans Nüchtern.
Literatur
- Hans Rotter: Die Josefstadt. Geschichte des 8. Wiener Gemeindebezirkes. Wien: Selbstverlag 1918, S. 201 (Baujahr 1822 unrichtig)
- Bundesdenkmalamt [Hg.]: Dehio-Handbuch. Die Kunstdenkmäler Österreichs. Wien. II. bis IX. und XX. Bezirk. Wien 1993, S. 351